RetinaLyze Glaucoma: sicher, einfach, effizient. Revolutionäres Glaukom-Screening mittels Algorithmus! Untersuchungen auf eine Glaukom-Erkrankung wurden bisher z. B. mit Gesichtsfeld-Analysatoren/Perimetrie, mit OCT oder Tonometer durchgeführt. Diese Untersuchungen sind komplex, zeitintensiv und teuer. Mit dem Launch von RetinaLyze Glaucoma, ein Screening-Verfahren welches auf einem Algorithmus basiert, wird diese wichtige Augenuntersuchung auch für Augenoptiker eine attraktive Dienstleistungserweiterung bringen können.
RetinaLyze führt ab dem 2. Mai 2018 als Novum im Screening-Bereich das «RetinaLyze Glaucoma» ein. Der zertifizierte Algorithmus der RetinaLyze® Software analysiert entsprechend Fundusbilder auf Diabetische Retinopathie, trockene AMD und neu als erweiterte Option auch auf das Glaukom!
Durch den Augenoptiker mit Funduskamera/-bilder durchführbar
In 30 Sekunden schriftliche Rückmeldung dank webbasierter Software
Der zertifizierte Algorithmus analysiert zuverlässig die Fundusbilder
Risikogruppe: Kunden ab 40 Jahre gezielt ansprechen können
Steigende Kundenzahl und verstärkte Kundenbindung
Verkauf/Profit mit Hilfe der Angebotserweiterung optimieren
Mit Präventivarbeit Teil des Gesundheitssystems werden/sein
RetinaLyze-Online-Portal: Die personenbezogenen Daten werden gemäss den Richtlinien der neuen Datenschutzverordnung, welche am 25. Mai 2018 in Kraft tritt gespeichert/behandelt.
Referenzen zu RetinaLyze
„Der Kunde wird über seine Gesundheit und Vorsorgemöglichkeiten aufgeklärt. Außerdem freut sich der Arzt über aufgeklärte Patienten, die frühzeitig zu ihm kommen. Dies aufgrund von Auffälligkeiten welche mit dem RetinaLyze-Screening entdeckt wurden.“ Boris Rebsamen, Sehstern Optik
„Der Einführungsprozess war sehr einfach in der Planung und Realisation. Das RetinaLyze-Team hat großen Wert darauf gelegt das Produkt unseren Bedürfnissen anzupassen.“ Lasse Bundgaard, Head of Chain Management at Profil Optik
Das Glaukom ist die weltweit häufigste Ursache irreversibler Erblindung. Im Jahr 2013 wurde die Zahl der Menschen mit einem Glaukom weltweit auf 64,3 Millionen geschätzt. Diese wird im Jahr 2020 auf 76 Millionen und im Jahr 2040 auf 111,8 Millionen steigen. (Quelle: www.aaojournal.org)
In den meisten Fällen geht ein Glaukom mit einem erhöhten Augeninnendruck einher. Diesen Zustand nennt man Okuläre Hypertension. Ein Glaukom kann aber auch auftreten, obwohl der Augeninnendruck (IOP) normal ist.
Die unten stehende Abbildung zeigt die Hämoglobin-Differenz (im Verhältnis zu den Gefäßen) zwischen einem normalen Sehnervenkopf und einem glaukomatösen Sehnervenkopf. 100% auf der Skala beziehen sich auf den Hämoglobingehalt der zentralen Netzhautgefäße. Wärmere Farben stehen für hohe Hämoglobinkonzentration und kältere Farben stehen für Bereiche geringerer Durchblutung oder dünner Gewebe.
RetinaLyze Glaucoma stellt den Hämoglobingehalt des Sehnervenkopfes (Arterien, Venen, Randsaum, Papille) mithilfe der Farben auf dem Fundusbild fest. Die Gefäße werden als Referenz für Kalibrierung verwendet.
Obwohl bislang keine Heilmittel bei einer Glaukom-Erkrankung bekannt sind, kann Erblindung oder dem signifikanten Verlust der Sehkraft aufgrund eines Glaukoms vorgebeugt werden. Entscheidend ist, dass die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt wird. In seiner häufigsten Form, dem primär chronischen Offenwinkelglaukom, verläuft der Verlust der Sehkraft unerkannt, langsam und progressiv. Die Erkrankung wirkt sich typischerweise zuerst auf die Seitensicht (peripheres Sehen) aus und im weiteren Krankheitsverlauf geht ebenfalls das zentrale Gesichtsfeld verloren.
Durch ein Glaukom verlorene Sehkraft kann nicht wieder erlangt werden. Der Großteil der Menschen behält bei früher Diagnose, sorgfältiger Überwachung und regelmäßigen Behandlungen jedoch das nötige Sehvermögen. Bei den meisten Formen eines Glaukoms gibt es wenige oder keine Symptome. Etwa die Hälfte der Glaukom-Patienten wissen nicht, dass sie daran erkrankt sind – was diese Krankheit so unberechenbar macht.
«Glaukom» ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen des Auges, bei denen der Hauptnerv (Nervus Opticus, Sehnerv) an der Stelle, an der er das Auge verlässt, geschädigt wird. Der Sehnerv transportiert die Informationen vom Auge zum Sehzentrum im Gehirn. Wird dieser geschädigt, geht die Sehkraft verloren. Dies führt zu einem nebligen und fleckigen Sehen und in seltenen Fällen im weiteren Krankheitsverlauf sogar zum Verlust des zentralen Sehvermögens.
Regelmäßige Augenuntersuchungen stellen derzeit die beste Form der Prävention gegen signifikante Glaukomschäden dar. Je früher die Krankheit entdeckt wird, desto einfacher und günstiger kann der Fortschritt der Erkrankung gestoppt werden.
In frühen Stadien verläuft ein Glaukom völlig symptomfrei, was es so gefährlich macht. Bis man Sehstörungen bemerkt, ist die Krankheit bereits so weit fortgeschritten, dass der Sehnerv irreparabel geschädigt ist und ein weiterer Verlust der Sehkraft schwer zu unterbrechen ist.
Wer gehört zur Risikogruppe/wer sollte ein Screening vornehmen?
Jeder kann ein Glaukom entwickeln und sollte daher untersucht werden. Mit dem Alter, vor allem nach dem 40. Lebensjahr, steigt allerdings das Risiko einer Glaukom-Erkrankung.
Empfohlen wird ein Screening in folgenden Abständen:
Alter 40 bis 54, alle 1 bis 3 Jahre
Alter 55 bis 64, alle 1 bis 2 Jahre
Alter 65 und älter, alle 6 bis 12 Monate
Personen unter 40 Jahren, die keine bekannten Risikofaktoren für ein Glaukom aufweisen sollten sich alle 5 bis 10 Jahre einer Vorsorgeuntersuchung der Augen, einschließlich einem Glaukom-Screening, unterziehen. Alle individuellen Hinweise zum Screening, die ein Patient von einem Augenarzt erhält, sollten immer anstelle der allgemeinen Richtlinien befolgt werden.
Personen mit erhöhtem Risiko einer Glaukom-Erkrankung:
Personen mittleren Alters und älter (besonders nach dem 40. Lebensjahr steigt das Glaukom-Risiko).
Haben Glaukom in der Familienanamnese.
Haben erhöhten Augeninnendruck (IOP).
Sind Afroamerikaner (für Offenwinkelglaukom).
Sind Ostasiaten und Menschen mit Vorfahren aus Ostasien (für Engwinkelglaukom).
Sind weitsichtig (höheres Risiko, ein Engwinkelglaukom zu entwickeln).
Hatten eine Augenverletzung oder -operation, wie Kataraktoperation.
Haben Diabetes.
Haben hohen Blutdruck (Hypertonie).
Haben Corticosteroide eingenommen (für gewöhnlich aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt).
Seien Sie unter den ersten und bieten Sie das geprüfte RetinaLyze Glaucoma-Screening Ihren Kunden an!
Sie möchten eine persönliche Beratung? Kein Problem, melden Sie sich einfach unverbindlich bei RetinaLyze® System Switzerland GmbH!