opti FORUM XT: Screening – in Zukunft nur noch mit Telemedizin?
von Redaktion,
Screening – in Zukunft nur noch mit Telemedizin? Telemedizinische Angebote und Künstliche Intelligenz dienen schon heute nicht mehr nur der Unterstützung, der Effizienz oder der Einhaltung von hohen Standards. Telemedizin hat das Zeug dazu, die Augengesundheitsvorsorge auf ein neues Level zu heben. Hierzu bietet das opti FORUM XT am 18. November 2021 um 19:30 Uhr eine Reihe von Anbietern und Experten auf, die in dem rund zweistündigen kostenlosen Webinar Nutzen, Möglichkeiten und Anwendungsbeispiele von telemedizinischen Angeboten aufzeigen. Die aber auch die Möglichkeiten hochmoderner Screeningtechnologie unabhängig einer optionalen Unterstützung durch Telemedizin erläutern und die nicht zuletzt das Fachwissen der Augenoptiker und Optometristen an die erste Stelle rücken. Moderator Ingo Rütten freut sich auf folgende Gäste und Referenten, die einen detaillierten Einblick in eine Zukunft des Screenings mit und ohne Telemedizin garantieren.
Die Referenten des Webinars
Dr. Philipp Schapotschnikow erläutert in seiner Präsentation. „die Perspektiven der Künstlichen Intelligenz in der Augenvorsorge“. Der Gründer und Geschäftsführer von Brains for hire möchte aufzeigen, wie die KI in der Augenvorsorge eingesetzt werden kann und welche Perspektiven es dafür in Deutschland gibt.
Dr. Amir Parasta wird in seinem Vortrag in seiner Funktion als Geschäftsführer der epitop Medical GmbH den Fokus unter anderem auf die menschliche Beratung, Aufklärung und vernetzte Betreuung legen. Denn laut Parasta sollte die „sogenannte Telemedizin nur als Werkzeug für eine bessere regionale Zusammenarbeit gesehen werden und nicht als Produktattraktion im Geschäft.“
Ob Augenoptiker und Augenärzte unterschiedliche Meinungen zum Thema Telemedizin und KI haben, erfahren die Webinarteilnehmer im Gespräch mit Barbara und Michael Anthonsen von RetinaLyze beziehungsweise von ihren Gästen. Augenoptiker Klaus Keller wird erklären, wie er seine Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Augenärzten sieht. Und Dr. Dr. Andreas Frings wird die Entwicklung in der Augengesundheit aus der Sicht des Augenarztes schildern. Frings ist „Back-Up-Augenarzt“ bei RetinaLyze.
Neben der KI und telemedizinischen Angeboten werden die Möglichkeiten in der Augenversorgung nicht zuletzt durch hochmoderne technologisch ausgefeilte Geräte vorangetrieben. Der VX 650 von Luneau Technology screent zum Beispiel sowohl den vorderen als auch den hinteren Augenabschnitt in rund 90 Sekunden. Der von Fritz Paßmann für Luneau vorgestellte Allrounder liefert dabei exakte Resultate – die mit und auch ohne eine telemedizinische Unterstützung vom Augenoptiker und Optometristen bewertet werden können.
Darauf dürfte auch Dr. Jan Wetzel Wert legen, der als Geschäftsführer des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen noch einmal einen anderen Blickwinkel auf das Thema legen wird. Wetzel ist Jurist und wird im Interview neben den rechtlichen Aspekten auch die Verbandssicht zu den Entwicklungen in der Telemedizin und bei der KI und deren Auswirkungen auf die optometrischen Dienstleistungen der Augenoptiker preisgeben können.