Sicher ist BiP nicht das erste Unternehmen, das erkannt hat, dass mehr Brillen auch irgendwie aufbewahrt werden müssen. Dass Brillen jedoch die zunehmend leeren Bücherregale füllen könnten, ist dem Unternehmergeist von Ulrich Fux zuzuschreiben. Brillen im Paket (kurz BiP), die Etui-Schwesterfirma von Lunor, präsentierte zur Fachmesse opti in München endlich die Antwort auf die Frage wohin mit den Brillen. Mit den Mehrbrillenetuis landete BiP einen Volltreffer.
Man habe einen geschätzten Jahresbedarf hätte vorab produzieren lassen. „Damit lagen wir jedoch weit, weit daneben. Wir haben fast alles auf der Opti verkauft, wir wurden total überrannt. Das 5-köpfige Standpersonal kam mit schreiben nicht mehr nach, oft bildeten sich längere Schlangen wartender Optiker vor dem Stand“, bestätigt Ulrich Fux, Geschäftsführer von Lunor.
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Wie sich herausstellte, seien die Etuis nämlich nicht nur gut, um darin die verschiedenen Brillen der Kunden aufzubewahren, sondern auch deren Sammelleidenschaft zu wecken. Außerdem seien die Etuis gerne als Auswahletui genommen worden. Deshalb sei von dieser Serie besonders das Etui für 4 Brillen geordert worden. Denn mehr an Auswahl sollte man seinem Kunden nicht mitgeben. Die 6-er und 8-er Etuis seien hingegen edle Aufbewahrungsmöglichkeiten für zu Hause.
Für Nachschub an Mehrbrillenetuis sorge BiP gerade, so das Unternehmen. Im Mai sollen große Mengen wieder zur Verfügung stehen. Bestellt werden könne aber sofort.