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Editorial der Ausgabe 2.2024

opti 2024: eyebizz lesen, dabei gewesen!

Überwältigt vom Erfolg und der Resonanz sei sie, sagte mir Cathleen Kabashi wenige Tage nach der opti, die nicht nur die Leiterin der Fachmesse begeisterte. Dass diese Ausgabe vollgepackt ist mit Neuigkeiten von der opti, liegt in der Natur der Sache.

Die Messe macht es uns Journalisten recht leicht, die Entwicklungen in der Branche und die Ideen der augenoptischen Industrie zu sammeln und auf Papier zu bringen. Dass dabei dieses Mal eine gute Portion Stimmung mitschwingt, spricht für sich.

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Wer nicht in München dabei war, hat etwas verpasst – das gilt für Besucher wie potenzielle Aussteller. Das aber gilt nicht nur für dieses Jahr! Als bekennender Fan der opti darf ich wohl an dieser Stelle mal den Finger heben. Nicht in Richtung GHM, die als Veranstalter oft mehr und mal weniger zu Recht in der Vergangenheit Kritik einstecken musste. Warum aber musste Cathleen Kabashi mit ihrem Team im vergangenen Jahr einen solchen Husarenritt vollführen?

Entscheidend sei gewesen, dass viele Zweifel ausgeräumt werden konnten. Zweifel insbesondere bei den Unternehmen, die sich gerne als Partner der Branche sehen und gleichzeitig der opti 2023 den Rücken kehrten. Sie werden jetzt allerorten gefeiert, weil sie in diesem Jahr nach München zurückgekommen sind, was wiederum zum Erfolg der opti entscheidend beigetragen hat.

Ja, auch ich freue mich darüber, dass diese Rückkehrer ein Statement für die opti gesetzt haben. Aber der Dank muss doch vielmehr an die nicht wankelmütigen Partner der Branche gehen, die mit der Faust in der Tasche im letzten Jahr dafür gesorgt haben, dass es in diesem für die opti überhaupt wieder derart bergauf gehen konnte. 2023 wurde in drei Messehallen der Grundstein gelegt für den Spirit, die Begeisterung, die enge Zusammenarbeit und das damit verbundene Vertrauen in das Messekonzept – dieses Gemeinschaftsgefühl kann jetzt völlig berechtigt als Erfolgsgeheimnis herhalten.

Ich hoffe aus purem Egoismus, dass alle, die nicht auf die opti verzichten möchten, daraus gelernt haben: Ich recherchiere lieber mitten im Geschehen, damit ich unserem Anspruch für Sie gerecht werden kann, frei nach dem Motto: eyebizz lesen, dabei gewesen! Was Sie trotzdem nicht abhalten sollte, hin und wieder, den Betrieb zu verlassen.

eyebizz Chefredakteur Ingo Rütten
Foto: Focus Blue Fotografie

Bei der opti waren wir auch als Aussteller dabei, und Mitte Juni können wir uns erneut live treffen. Sie kommen doch sicher zur eyebizz conference nach Mannheim?

Ich freue mich auf Sie!

Ihr Ingo Rütten

 

 

Artikel aus der eyebizz 2.2024 (Februar/März)

 

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