Während in Deutschland die opti ihren Januar-Termin Pandemie-bedingt in den Mai verschieben musste, ist die Lage in Italien aktuell unter Kontrolle und die Durchführung von Messen nicht gefährdet. Die Mido Show in Mailand will wie geplant vom 12. bis 14. Februar 2022 in der Fiera Milano Rho ihre Tore öffnen.
Nur noch zweieinhalb Monate bis zur Eröffnung der Mido: Gegenwärtig gebe es keine Hindernisse für den internationalen Reiseverkehr, keine Maßnahmen, die europäischen Bürgern oder solchen aus anderen wichtigen Marktländern wie den USA die Einreise nach Italien verwehren. Derzeit haben etwa 600 Aussteller ihre Teilnahme an der Messe in Mailand bestätigt, darunter 350 internationale, vor allem europäische Aussteller, insbesondere aus Frankreich, Deutschland, Spanien, dem Vereinigten Königreich und den USA.
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„Obwohl die Ungewissheit in diesen Tagen eine Konstante ist, sehen wir es als unsere Verantwortung an, die Bedürfnisse der Industrieunternehmen zu unterstützen, die in den letzten zwei Jahren unter den Folgen der globalen Krise gelitten haben“, so Mido-Präsident Giovanni Vitaloni. „Die Werbung für ein Produkt wie eine Brille, sei es eine optische oder eine Sonnenbrille, erfordert Interaktion, und Mido will die zwischenmenschliche Kommunikation wiederherstellen.“ Die erste Digital Edition, die im Jahr 2021 eingeführt wurde, ist dieses Jahr wieder da. Obwohl sie eine Hilfe bei der Pflege von Kontakten war, fehlte ihr die menschliche Note bei der Geschäftsabwicklung.
Mit der Welt von Gestern brechen
Die Mido sei auch eine Gelegenheit, durch die Pandemie aufgeworfene Gedanken in Form von Lösungen, Innovationen und Produkten auszutauschen, die in die Zukunft blicken und mit der „Welt von gestern“ brechen. In diesem Sinne habe die globale Brillenindustrie einen Wachstumsschub in der Produkt-Personalisierung und eine größere Sensibilität für ökologische und soziale Nachhaltigkeit erlebt.
„Die Brillen, die wir auf der Mido sehen werden, sind das Ergebnis von zwei Jahren, in denen die Unternehmen Wege beschritten haben, die zu immer individuelleren Produkten geführt haben, bei denen die Qualität, die Haltbarkeit und der Inhalt, verstanden als die Geschichte hinter der Brille, im Vordergrund stehen“, so Vitaloni weiter. „Außerdem wird mehr Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, mit der Erforschung von wiederverwertbaren Rohstoffen und umweltfreundlichen Produktionsverfahren.“
Mido-Premiere für Green Award
Apropos Nachhaltigkeit: Auf der Mido 2022 wird zum ersten Mal der „Stand Up For Green Award“ verliehen, mit dem Stände ausgezeichnet werden, die sich durch besondere Umweltsensibilität auszeichnen, z. B. durch die Verwendung von wiederverwendbaren Modulen, recycelten Materialien oder Rohstoffen mit geringer Umweltbelastung. Die Preisträger werden am 12. Februar während der Eröffnungsveranstaltungen der Messe bekannt gegeben.
Eine weitere Auszeichnung, die wieder vergeben wird, ist der „BeStore Award“, mit dem weltweit optische Zentren ausgezeichnet werden, die ein herausragendes Einkaufserlebnis und einen hervorragenden Kundenservice bieten.
Einsendungen für beide Auszeichnungen können bis zum 12. Januar auf der Mido-Website www.mido.com unter der Rubrik „Mitmachen“ eingereicht werden. Nach einer erfolgreichen ersten Ausgabe wird auch der Preis des digitalen Wettbewerbs „Your BeStore“ wieder vergeben, der an das Optikergeschäft geht, das von den Nutzern der Plattform „Mido 2022 – Digital Edition“ am besten bewertet wurde.
Trends und Zukunftsszenarien
Die Mido bietet auch Fortbildungsmöglichkeiten und Präsentationen zu Trends und Zukunftsszenarien von Branchenexperten, die im OttiClub stattfinden werden. WGSN wird über Trends sprechen, während Materially sich auf innovative Materialien sowie auf Einzelhandel, Alterssichtigkeit, Gleitsichtbrillen, Marketing und vieles mehr konzentrieren wird.
Quelle: Mido
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