(Großostheim) – Alcon veranstaltete im Rahmen der opti 2019 erneut ein Zusammentreffen von Dozenten und Professoren aus Deutschland, mit den fachlichen Schwerpunkten Kontaktlinsen und Betriebswirtschaft. Christian Jayet (General Manager Alcon Pharma GmbH), Jörg Bauer (Business Unit Head Vision Care) und das Professional Affairs Team von Heike Hädrich begrüßten die Gäste.
Dozenten-Round-Table 2019 von Alcon (von links): Sebastian Marx (JenVis Research), Prof. Dr. Elisabeth Messmer (LMU Klinikum München), Jörg Bauer (Business Unit Head, Alcon Vision Care), Heike Hädrich (Head Professional Affairs, Alcon Vision Care) und Christian Jayet (General Manager, Alcon Pharma GmbH) (Bild: Alcon)
„Wir freuen uns, dass seit nun mehr als zehn Jahren der Dozenten-Round-Table eine Art Tradition geworden ist und von den Dozenten der wichtigsten Ausbildungsinstitutionen wahrgenommen wird. Die Entwicklung der Kontaktlinse im deutschen Markt ist ein wichtiges Ziel, das nur in Verbindung mit profunder Ausbildung erreicht werden kann. Es ist unser Bestreben, am Puls der Zeit zu bleiben und so nutzen wir gern die Gelegenheit, fachlich hochkarätige Präsentationen zu aktuellen Themen anzubieten sowie den Dialog als auch den Austausch mit uns und untereinander zu fördern“, so Christian Jayet.
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Studie für mehr Tragekomfort bei Kontaktlinsen
Die Teilnehmer folgten nach den Neuigkeiten vom Markt und den geplanten Aktivitäten von Alcon dem Vortrag von Sebastian Marx (Klinischer Leiter JenVis Research Institut, Jena) zum „Effekt von EOBO in Pflegemitteln für Träger von Kontaktlinsen in geregeltem Austausch“. Es konnten deutliche Unterschiede hinsichtlich der Benetzungseigenschaften, Ablagerungsresistenz und subjektivem Komfort in einer global durchgeführten klinischen Studie herausgearbeitet werden. Der Effekt von EOBO (bekannt als HydraGlyde-Technologie) wurde in Kombination mit unterschiedlichen Silikon-Hydrogel-Kontaktlinsen untersucht. Die Ergebnisse aus dieser Studie wurden erstmalig in Deutschland auf dieser Veranstaltung vorgestellt.
Workshop-Ergebnisse zum Trockenen Auge
Anschließend bot Prof. Dr. Elisabeth M. Messmer von der Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München ein Update zum Trockenen Auge. Die Referentin war selbst Teilnehmerin am zweiten Dry Eye Workshop (DEWS II) im Subkommittee „Iatrogenes Trockenes Auge”. Am DEWS II war eine Gruppe von 150 internationalen Wissenschaftlern unter der Federführung der TFOS (Tear Film & Ocular Surface Society) beteiligt, wobei neben der neuen Definition des DED (Dry Eye Disease) weitere Erkenntnisse hinsichtlich Epidemiologie, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie, Management u.v.m. gewonnen wurden.
Der Abend klang aus mit angeregten Gesprächen in kollegialer Atmosphäre.
