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Mit 13.000 Besuchern aus 71 Ländern

opti-Sonderedition: Vor allem ein emotionales Erlebnis

Rund 13.000 Besucher aus 71 Ländern ließen sich laut GHM den Frühlingsbesuch auf der opti vom 13. bis 15. Mai 2022 nicht entgehen. Ob die Begegnungen geplant oder zufällig waren – die Freude über das Wiedersehen war deutlich spürbar. Für rund drei Viertel des Fachpublikums waren laut Besucher-Befragung der Austausch mit Branchenkollegen und die Anbahnung von Geschäftsbeziehungen das Ziel.

Knapp 370 Aussteller aus 25 Ländern und 13.000 Besucher aus 71 Ländern kamen zur opti 2022 (© GHM)

Fazit zur Sonderedition im Mai

Dieter Dohr, der Vorsitzende der Geschäftsführung des opti-Veranstalters GHM Gesellschaft für Handwerksmessen, zu der Sonderausgabe: „Die opti 2022 ist zuerst und vor allem ein emotionales Erlebnis. Endlich wieder Messe! Endlich wieder persönlicher Austausch! Die Bedingungen waren nicht einfach, und wir freuen uns, wie viele sich bewusst für die Mai-Edition entschieden haben. Besucher, Aussteller, Messemacher – wie nie zuvor stand das Zusammenkommen aller Akteure rund um die opti und der Austausch in alle Richtungen im Fokus. Auf dieser opti im Frühling wurde allen noch einmal richtig bewusst, was wir in den letzten zwei Jahren vermisst haben.“

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368 Aussteller aus 25 Ländern haben die opti als Gelegenheit wahrgenommen, um Kollektionen, Produkte und Dienstleistungen vorzustellen, Feedback und ein Gespür für den aktuellen Bedarf im Markt zu bekommen. Britta Walter, Senior Manager Global Communications bei Rodenstock dazu: „Die beiden neuen Messestände wurden für intensive Kundengespräche genutzt. Auch einige internationale Kunden sind unserer Einladung gefolgt.“

Bettina Reiter und Dieter Dohr bei der Pressekonferenz zum Auftakt der opti 2022 (© Dagmar Schwall)

Dieter Dohr: „Sicher können wir nicht direkt dort anknüpfen, wo wir vor der Pandemie aufgehört haben, das war auch nie das Ziel. Die opti durchzuführen war ein wichtiges Zeichen und der richtige, erste Schritt. Nachhaltige Gespräche sind in Zeiten globaler Umbrüche und Herausforderungen ein Grundbedürfnis. Jetzt gilt es mehr denn je, gemeinsam und im Austausch aller neue Lösungen und Chancen zu finden.“

Josef May, der Vorsitzende des Industrieverbands Spectaris, teilt die Meinung des Veranstalters: „Wie zu erwarten für diese ‚Zwischen-opti‘ waren weniger Besucher nach München gekommen. Dafür waren aber die Kontakte von hoher Qualität. Es ist ein super schönes Gefühl, endlich wieder live auf der opti zu sein. Ich sehe überall, dass es ein hohes Bedürfnis ist, sich nach zwei digitalen Jahren endlich wieder live und analog zu sehen, in die Augen zu schauen und zu schauen, wie sich das Miteinander anfühlt. Mit der pandemischen Lage war die Januar-Messe nicht berechenbar. Wir sind sehr dankbar, dass die opti 2022 im Mai stattfand, auch wenn es nur ein Zwischenschritt sein kann.“

Vier Hallen für unbegrenzten Austausch

Überall in den vier Hallen der opti sei der Austausch intensiv spürbar gewesen. Innovatives Brillendesign zum Anfassen, aktuelle Technik erleben, Trends und ihre ganze Tragweite verstehen. Hier hakt der Präsident des ZVA (Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen) ein: „Brillenfassungen probieren, sich Geräte erklären lassen und über die mögliche Integration in den Betrieb sprechen – die opti war schon immer ein Muss. Es ist wunderschön, den Kollegen endlich wieder zu begegnen. Überall ruft’s: ‚Mensch, Du hier!‘ Das taugt, das hat mir gefehlt.“

Personalisierte Brillen im 3D Druck
Reframd wollen die Brillenindustrie inklusiver machen. (© GHM) (Bild: GHM)

Andrea Fritz, Geschäftsführerin der Ladenmanufaktur Möbel & Raum, bestätigt den Eindruck: „Wir sind zur opti ohne jegliche Bedenken gekommen. Für uns war die opti gut, wir werden neue Kunden haben!“

Auch das Fazit des Erst-Ausstellers Thélios fällt positiv aus: „Die opti 2022 war weltweit die erste Messe, auf der sich Thélios mit seinen Maisons präsentiert hat. Die Branche konnte unser breites Portfolio an Marken kennenlernen und sich unverbindlich von der Qualität unserer Brillen überzeugen. Wir hatten gute Kontakte und haben einige neue Kunden erreicht,” so Imke Nietfeld, Managing Director/Country Manager DACH at Thélios Deutschland GmbH (LVMH Group).

Vorfreude auf die nächste opti im Januar

Die Erwartungen an die nächste opti 2023 (27. bis 29. Januar) sind groß. Viele Key-Player haben schon jetzt ihre Beteiligung signalisiert, so der Veranstalter. Auch bei einem Großteil der Besucher steht der Termin in München in acht Monaten fest im Kalender: 66,5 Prozent aller Befragten gaben an, ausschließlich die opti als Fachmesse besuchen zu wollen.

Thomas Dobler, Business Development & Strategic Sales Lunor, fasst es zusammen: „Wir sind mit reduzierten Erwartungen, aber hoffnungsfroh gekommen und wurden auch nicht enttäuscht. Wir waren hochzufrieden, mit unserem Standort und der Frequenz. Wir würden uns freuen, wenn alle wieder mitziehen. Die opti ist das Event für uns in Europa. Wir haben die Hoffnung, dass es sich jetzt weiterträgt.“

 

Quelle: opti GHM

 

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