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Online-Diskussionen bei Menicon

Viele Chancen für die Kontaktlinse

Kontaktlinse Diskussionen Menicon Jan 2021
Digitaler Round Table zur Kontaktlinse bei Menicon: Am 27. Januar diskutierten (von oben 1. Reihe, jeweils von links) Robert Mergenthal (Sehenswert), Marcel Zischler (Menicon Schweiz), Jürgen Jainta (Optiker Schütz), (2. Reihe) Jürgen Bräunlein (eyebizz), Thorsten Bauch (simply! Station Kontaktlinsen), Ellen Fries (Menicon), (3. Reihe) Wolfgang Ohlicher (Ohlicher Augenoptik), Denisé von Klitzing (Blickkontakt) (Bild: Screenshot)

In der Pandemie-Krise zeigte die Kontaktlinse ihre Stärke als Umsatzgarant. Doch mehr wäre möglich, wenn einschlägige Produkte, wie etwa die Multifokallinse, besser kommuniziert würden. So nur zwei Erkenntnisse der drei digitalen Round-Table-Talks, die Hersteller Menicon im Januar zu den Veränderungen auf dem augenoptischen Markt durchführte.

Brauchte es eine Krise, um den augenoptischen Markt langfristig zu verändern? So die Ausgangsfrage der Online-Veranstaltungsreihe, mit der Kontaktlinsenhersteller Menicon „optimistisch“ ins neue Jahr startete. Die Zeichen, so der Veranstalter, hätten schon vor Corona auf Wandel gestanden: Zunehmender Online-Handel, neue Multichannel-Konzepte und die Marktpräsenz großer Anbieter und Filialisten zwängten unabhängige Augenoptiker*innen mehr denn je, ihre Position zu überdenken. Gerade da böte die Kontaktlinse Möglichkeiten für ein zweites Standbein im Betrieb.

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Diskutiert wurde das Thema in drei digitalen Round-Table-Talks mit Augenoptiker*innen, Kontaktlinsenspezialisten, Branchenkennern. Was an Fakten, Erfahrungen und persönlichen Einschätzungen rund um die Kontaktlinse zusammengetragen wurde, war hörenswert. Marcel Zischler (Country Manager Menicon Schweiz) moderierte die Diskussionen. Unter den Diskutanten auch eyebizz-Chefredakteur Dr. Jürgen Bräunlein.

 

Alle drei Veranstaltungen wurden aufgezeichnet und können auf der Website von Menicon derzeit noch nachgehört werden.

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Positive Gedanken, Zuversicht und professionelles Engagement inklusive Top-Equipment (Oculus und Nidek) ist in Deutschland leider mit den Industrie EK’s nicht zu einer Wirtschaftlichkeit führen. Sicher sind wenige, die mehr oder weniger fast ausschließlich Linsen anpassen erfolgreich. Kalkulierter Zeitaufwand wie etwa bei vergrößernden Sehhilfen lassen sich nach meiner inzwischen sehr langen Berufsausübung (52 Jahre) nicht realisieren, irgendwann verschwinden die meisten Tauschsystem-Linsenträger in den Online-Handel. Die Industrie lässt uns Verkaufssätze vergammeln anstatt uns Linsen bedarfsorientiert preis adäquat zu wettbewerbsfähigen Ek’s zu liefern. Wir setzten viel ein, wirtschaftlich ist die Linse nicht, nicht mit der Preispolitik der Industrie und dem Dumpingverhalten des Wettbewerbs sprich der meisten Anbieter siehe kostenloser Sehtest. Optometrische Dienstleistung ist auch mit 30 € nicht abgegolten. Vielleicht wird es in weiteren 25 Jahren veränderbar sein. Zunächst einmal bezahlen wir die Industrie entschieden zu hoch.

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